Samstag

Jack Flint und der Bann des Herzsteins



Titel:           Jack Flint und der Bann des Herzsteins
Autor:        Joe Donnelly
Verlag:      Loewe
Seiten:       432
Preis:         16,90 Euro
ISBN:         9783785563205




Von mir vorgeschlagene FSK: 12






Handlung: 
Ein schwarzer Stein und ein geheimnisvolles Buch sind alles, was Jack Flint und seinem Kumpel Kerry bleiben, als sie am Halloween-Abend vor den drohenden Schatten ins Ungewisse fliehen müssen und nach Temair gelangen - einem Reich, wie sie es aus uralten Legenden kennen. Ein mystischer Ort voller Geheimnisse, in dessen Tiefen die Todesgöttin Morrigan ihre Kräfte sammelt, um über Temairs Grenzen hinaus alle Welten grausam an sich zu reißen. Noch ahnt Jack nicht, dass sie es ausgerechnet auf ihn abgesehen hat. Denn er trägt den Schlüssel zur Vollendung ihres dunklen Plans bei sich.

Titel und Design: 
Beides finde ich nicht sehr ansprechend und ich hätte das Buch wirklich niemals angerührt, aber meine Mutter hat es mir trotzdem aus der Bücherei mitgebracht. Beim Aufschlagen des Buches sieht das ganze jedoch schon ganz anders aus, denn es erwartet einen ein Strudel aus Krähen und wirren Worten, die die Spannung schon vor dem Lesen merklich steigern.

Eigene Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich etwas verwirrt. Gerade waren der Major (Jacks Ziehvater) und Jack zusammen und haben sich unterhalten, dann endet das Kapitel und ein neues Beginnt mit "Sie rannten durch die Dunkelheit, und sie rannten um ihr Leben.". Es war als würde ein ganzes Kapitel fehlen, aber das nächste Kapitel wurde einfach nur Rückwärts erzählt. Nachdem man sich allerdings an den ungewöhnlichen Schreibstil von Joe Donnelly gewöhnt hat, strotzt das Buch nur so von Spannung und Jack und Kerry kommen ganz schön herum. Damit wir nicht den Überblick über ihre Reise verlieren, gibt es ganz vorne auch eine Karte in der ihre Reiseroute eingetragen ist. Es kommen viele Fremdworte oder Namen vor, wie zum Beispiel Cuchulainn, Dalriada oder Formorer, aber das ist kein Problem, denn am Ende des Buches findet man ein Glossar mit der Erklärung der meisten Begriffe. Ich persönlich fand das Ende des Buches nicht schön, aber es gibt zum Glück eine Fortsetzung dieses Buches, in der dieses störende Element behoben wird.

Minus Punkt:
Manchmal passiert etwas zu viel, so dass es einem schwer fällt dem Geschehen zu folgen. Außerdem hätte ich gerne erfahren, was mit dem Major und Jacks Vater geschehen ist, wurde aber leider Enttäuscht. Vielleicht wird auch darauf in den folgenden zwei Bänden eingegangen.

Es war eine schwere Entscheidung und ich schwanke noch immer zwischen 3 oder 4 Pusteblumen, aber die anderen Bücher hier, mit 4 Pusteblumen, sind leider doch einen ticken besser. Somit bekommt Jack Flint 3 von 5 Pusteblumen.

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